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Montag, 27. Juli 2015

Federn, Federn, Federn

Mir gefallen zurzeit diese Federanhänger an langen Ketten so gut. Ich konnte mich nicht für eine Variante entscheiden, ob einfarbig oder bunt, also hab ich einfach mehrere Ideen umgesetzt. Die Idee dazu gab mir eigentlich der neue Hamburger Liebe Stoff "Fly feathers". Daraus wollte ich Ketten basteln. Dann aber sind mir noch viel mehr Ideen für Anhänger gekommen. Schrumpfplastik, Fimo, Leder und Papier. Hier seht ihr ein paar Ergebnisse.

 Das Fimo habe ich mit Acrylfarben angemalt, nachdem es gebacken war, oder die gestochenen Löcher mit buntem Fäden bestickt. Die kleinen Federn sind aus Schrumpfplastik.

 Diese  Federn sind mit der Aquarelltechnik gebastelt, aus denen ich auch schon mal Ohrringe hergestellt habe. 4 Blätter Aquarellpapier werden aufeinander geklebt, wobei das oberste Blatt in verschiedenen Techniken angemalt wird. In diesem Fall habe ich auch schönes Papier für Karten verwendet. Als Kontrast habe ich Leder- oder Kunstlederfedern ausgeschnitten. Kleine Feder-Charms vervollständigen das Bild.

 Für das Papier habe ich wasservermalbare Kreide, Aquarellfarben oder Twinklings H2O verwendet.So schön gleichmäßig wurden die Federn durch eine SU Stanze, die ich mir von einer lieben Freundin ausgeliehen habe, oder die mir ausgestanzt wurden. So mußte ich die Teile nur noch zusammenkleben und etwas anschleifen.


Montag, 20. Juli 2015

Trachtenketten

Passend zu meinen Hüten habe ich noch diese Ketten angefertigt. Ideen für die großen Ketten habe ich mir hier geholt: http://de.dawanda.com/shop/Ernestine?page=3#products. Ich hoffe sie ist mir nicht böse, die Ketten sind ja nur für mich. Ich habe meine Blüten in der Mitte selbst gefertigt, aus Band, da ich keine passenden Blüten bekommen habe. Die Herz-Anhänger sind aus Holz, das ich mit Plusterpen und Gelstift bemalt habe.





Montag, 13. Juli 2015

Misslungenes Experiment Nr. 2

Da war ich schon fast fertig mit meinem Teddybär-Anhänger. Nur noch der Lack hat gefehlt. Eigentlich ist der 2D-Lack auf Wasserbasis und mit wasserfestem Stift dachte ich geht da nix schief. Weit gefehlt. Alles ist verlaufen, und die ganze Arbeit war umsonst. Mist. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer neuen Kombination. Denn die anderen Doodles wollen auch noch fertig werden. Hier habe ich die Inspiration her, leider ohne Materialangabe:https://www.flickr.com/photos/katiekinnear/12781288404/


Freitag, 10. Juli 2015

Rezension Handmade Kultur

Ich war auf der Suche nach dem ultimativen Alleskönner-Heft. In den meisten Landzeitschriften,die ich mir kaufe,  gibt es fast nur noch Koch- und Backrezepte. Sehr wenig Deko oder etwas zum Selbermachen. Das ist mir zu wenig, ich suchte ein Heft, in dem noch mehr steckt. In der HANDMADE Kultur habe ich so etwas gefunden.


Für Jeden ist etwas dabei. Nähen, Häkeln,Naturmaterial, Holz, Kleinigkeiten für Kinder zum Basteln, gute Designer, Ausstellungen und Messen, sogar die Werbung verdient einen zweiten Blick ins Netz.
Das Cover sieht schon vielversprechend aus mit kleinen Hinweisen, die neugierig machen.
Die Inhaltangabe ist klar mit Seitenangabe versehen. Die Abteilungen sind unterteilt, z.B. Wohnen, Leben, Stricken usw. Die einzelnen Vorschläge zum Nachbauen oder Basteln haben einen Schwierigkeitsgrad mit genauer Material und Werkzeugangabe. Die Schritt für Schritt-Anleitungen sind für Jeden verständlich und mit kleinen Bildern versehen. So kann man eigentlich nichts falsch machen. Ein kleines Portrait der Designer oder Blogger, die sich das Teil ausgedacht haben ist am Rand zum Nachlesen und Hinweise für ein Buch oder eine Website laden zum Stöbern ein.

Ich habe mir für euch ein Projekt über Freundschaftbänder ausgesucht, das ich nachgebastelt habe.








Ein befreundeter Schreiner hat für mich einen Stern ausgesägt und ich habe sofort losgelegt. Die Anleitung ist super einfach und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Bänder sind bestimmt der Renner auf jedem Kindergeburtstag.













Aber zurück zum Heft.Kleine Basteleien sind nicht das Einzige was HANDMADE Kultur zu bieten hat. Auch alte Handwerkskunst oder leicht verrückte Designer werden vorgestellt. Sogar ein Kochrezept habe ich gefunden, das für mich geeignet ist. Die Bauanleitungen für die Werke aus Holz sind übersichtlich und einfach. Die Schnittmuster für die genähten Teile sind in einem extra Bogen in der richtigen Größe enthalten, sodaß man nicht erst alles mit einem Kopierer vergrößern muß, wie das in manchen Nähbüchern der Fall ist. Super Buchvorschläge werden gemacht, oder sogar Reisetipps sind enthalten. Für alle Flohmarkt-Geher oder Messebesucher ist ein Terminkalender zu finden. 
Zum Schluß noch einen Hinweis zur DIY-Website, und alles ist perfekt.(Vor lauter Stöbern hätte ich doch fast den Faden verloren)

Fazit: Jetzt muß ich erst mal Material kaufen gehen, ich bin sowas von total inspiriert und habe viele Ideen, die es umzusetzten gilt. Dieses Heft wird sicher noch öfter in meinem Einkaufskorb landen. 

Montag, 6. Juli 2015

Experimente mit Fimo

Ich habe mal wieder etwas mit Fimo experimentiert.Mir gefällt die Batiktechnik so gut. Leider konnte ich bis jetzt noch nicht herausfinden, wie genau das gemacht wird. Einer hatte die wage Idee, Weißleim als Trennmittel zu benutzen. Dieses habe ich ausprobiert. Meine bevorzugte Farbe war Tinte auf Alkoholbasis. Das weiße Fimo habe ich flach ausgerollt und Wellen mit weißem Kleber drauf gezeichnet. Das Ganze dann trocknen lassen. Nach dem Trocknen habe ich auf das noch weiche Fimo die Tinte aufgetragen. Danach wurde alles gebacken. Ich hatte etwas Angst wegen dem Kleber im Backofen, aber es ging alles gut. Nur das Ergebnis war leider nicht das gewünschte. Die Farbe sah toll aus. Leider hat sich der Kleber in das Fimo eingedrückt und es entstanden tiefe Rillen, die ich danach wieder mit Lack füllen mußte. Flüssiges Fimo und nochmal backen wäre auch gegangen.
Das Experiment auf gebackenem Fimo hat besser funktioniert. Die runde Scheibe habe ich zuerst gebacken, dann mit Klebertropfen versehen und nach dem Trocknen eingefärbt. Sieht schon viel besser aus, aber immer noch nicht so, wie ich es gerne wollte. Einfach zu wenig Batik. Ich experimentiere weiter. Hier mal meine Ergebnisse, deutlich könnt ihr die tiefen Rillen sehen.